
Details
In dem Panel soll es darum gehen, Denkmalprozesse als Aushandlungsprozesse zu
betrachten. Dabei stellt sich die Frage, wer an diesem Prozess beteiligt ist. Welche
Legitimität kommt Denkmalgründungsprozessen zu? Inwiefern bestimmen bereits die
Ausschreibungsunterlagen das Denkmal und inwieweit bestehen künstlerische
Freiheiten? Welche Relevanz hat der Prozess im Vergleich zum Endergebnis?
Eingeladen sind:
- Jaques Heinrich Toussaint (Referent für Kunst im Öffentlichen Raum Dortmund)
- Susanne Kucharski-Huniat (ehemalige Leiterin des Kulturamts Leipzig)
- Alexander Koch (Direkter der Gesellschaft der Neuen Auftraggeber)
Im Anschluss Performativer Vortrag von Esper Postma: Doppelgänger – Das
Doppelleben von Denkmälern
In seiner Performance analysiert Esper Postma die irrationalen Aspekte von
Denkmälern, indem er sie als Subjekte behandelt. Dabei bedient er sich eines Motivs,
das die Tiefen der menschlichen Psychologie erkundet: dem Motiv des Doppelgängers.
Link zur Veranstaltung: https://freiheitsdenkmal-leipzig.de/ausstellung#rahmenprogramm
Veranstaltende Gruppe: Stiftung Friedliche Revolution
Eintritt: Kostenfrei
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