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Als Arbeitskreis Kritische Soziale Arbeit Leipzig stellen wir uns im Rahmen unseres Wochenendseminares die Fragen: Was ist eigentlich Gesellschaft? Wie vergesellschaften wir uns? Was vergesellschaften wir dabei eigentlich? Und in welcher Beziehung steht dazu die Soziale Arbeit? Mit dem Referenten Franz Heilgendorff gehen wir dem lesend und diskutierend nach. Anhand eines Zeitungsartikels des jungen Marx fragen wir uns, was eigentlich Wohlfahrt bedeutet und welche Rolle der Staat in der kapitalistischen Gesellschaft spielt. Zu klären ist anschließend, was das Kapitalistische an der Gesellschaft ist. Dabei helfen Ausschnitte des „Kapital“. Deutlich wird so die spezifische Vergesellschaftung der Arbeit über den Markt als auch im Produktionsprozess und die mit diesen Sphären verbundenen Herrschaftsformen. Doch nicht nur die Arbeit wird vergesellschaftet, sondern auch wir selbst vergesellschaften uns dabei – bilden eigene Identitäten und gesellschaftliche Beziehungen aus. Mit Textausschnitten und Zitaten von John D’Emilio, Judith Butler und Adorno versuchen wir dies besser zu verstehen und einen kritischen Begriff von Gesellschaft zu entwickeln.
Du hast Interesse mitzumachen? Dann melde dich gern über Mail bei uns. Wir senden dir dann einen Reader zu. Es ist notwendig die Texte darin in Vorbereitung auf das Seminar schon einmal zu lesen.
Wann: 26. & 27.08.2023 10-17 Uhr
Wo: Leipzig Plagwitz
Anmeldung: Per Mail an aksleipzig@riseup.net
Teilnahmegebühr: Die Seminarteilnahme ist, dank der Förderung von Stura und Förderverein der HTWK, kostenfrei.
Verpflegung: Kaffee, Drinks und Snacks gegen Spende. Bei Interesse bereiten wir für die Mittagspause der beiden Tage ein veganes Essen vor. Hierfür würden 4€ pro Tag und pro Person anfallen. Bitte schreibt in der Anmeldung, ob ihr mitessen wollt, damit wir das einplanen können.
Veranstaltende Gruppe: AKS Leipzig
Sprache des Events: deutsch
Eintritt: kostenfrei
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