Auf der Bühne fünf ostdeutsche Männer: Musiker, Punks. Sie erzählen von Unangepasstheit und Widerstand, von Knast und Vergessen, von Hochgefühlen und erlebter Gewalt, von Ängsten und Ohnmacht. Das ist definitiv kein Wohlfühlabend, er kommt düster, wenig versöhnlich, in Teilen traumatisch aus der Vergangenheit – und ist vor allem nicht (n)ostalgisch. Unweigerlich fallen seine Schatten auch auf die heutige Zeit, mit all ihrer Polarisierung und Reflexhaftigkeit. Das Stück hatte im Rahmen einer Koproduktion im November 2022 im LOFFT Premiere. Hier geht es zur damaligen Ankündigung.

„[…] Eine sehr lange kurzweilige, kluge Inszenierung […] über ein Stück deutsche Zeit-, Mentalitäts- und Gewaltgeschichte. Und über eine Musik und Lebenshaltung, die dieser wunderbar vehement den Stinkefinger zeigt. Damals, wie heute.“

Steffen Georgi, Leipziger Volkszeitung (19.11.2022)
Zur kompletten Kritik geht es hier.

Im Anschluss findet ein Nachgespräch statt.

Inhaltswarnung: Thematisierung von Gewalt. Zeigen von rechter, verfassungsfeindlicher Symbolik.