Liebe Projekte, Initiativen und Aktive, auch im Februar gibt es wieder eine neue Ausgabe des FURIA-Newsletters! FURIA steht dabei für feministisches Umland - Rechts ins Abseits!!! Für diesen Monat gibt es eine fröhliche Sammlung an digitalem Veranstaltungsangebot. Wie immer, wir freuen über Hinweise für den nächsten Monat - alles was sich an der Schnittstelle von digitaler Organisierung, Unterstützungsangeboten, Aktions- und Polit-Ideen in Corona-Zeiten oder darüber hinaus befindet. Wie gehabt im Themenkreis von Feminismus und aktiv gegen den Rechtsruck. Viel Power, viel soziale Nähe (bei physischer Distanz), viele neue spannende Perspektiven wünscht euch, mit solidarischen Grüßen, die FURIA Crew -------------------------------------------------------------------------------------------------------- -------------------------------------------------------------------------------------------------------- VERANSTALTUNGEN -------------------------------------------------------------------------------------------------------- Online Vortrag: Völkische Landnahme - Junge Rechtsextreme in ländlichen Regionen 03. Februar, 19-20:30h Junge Rechtsextreme siedeln sich bewusst in ländlichen Regionen an, um dort generationsübergreifend „nationale Graswurzelarbeit“ zu betreiben. Die Aussteiger von rechts organisieren Landkaufgruppen und eigene Wirtschaftsnetzwerke, die bundesweit agieren. Sie bringen sich in örtlichen Vereinen ein, gehen in die lokale Politik, um Umweltschutz mit „Volksschutz“ zu verbinden und eine angebliche „Überfremdung“ zu verhindern. Diese Entwicklung ist eine unterschätzte Gefahr für die moderne und liberale Gesellschaft der Großstädte, wie ein Blick auf die historischen Wurzeln und aktuelle Vernetzungen, die bis in Parlamente reichen, zeigt. Anmeldung und Link unter: https://calendar.boell.de/de/event/voelkische-landnahme-1 -------------------------------------------------------------------------------------------------------- Online Diskussion: 7 Fragen an ... Klassiker*innen der queer-feministischen Theorie 05. Februar, 19-20h Dies ist eine Reihe, welche Leben und Werk von Klassiker*innen der queer-feministischen Theorie auf niedrigschwellige und kurzweilige Art und Weise vorstellen und diskutieren will. Alle dürfen die Fragen mitbringen, die sie schon immer mal stellen wollten. Anmeldung notwendig: beratung@spinnboden.de -------------------------------------------------------------------------------------------------------- Online Gespräch: Reden übers jetzt: Digitaler Faschismus. Die sozialen Medien als Motor des Rechtsextremismus 04. Februar, 18-19:30h Hasskommentare, Beleidigungen und Rechtsextreme, die ihre Informationen ungehindert verteilen können.Die sozialen Medien sind der große Hafen der politischen Meinungsmache. Die Autoren des Buches „Digitaler Faschismus. Die sozialen Medien als Motor des Rechtsextremismus“ (Dudenverlag) zeigen in ihrem Buch, wie rechtsextreme Akteure versuchen, im Netz Angst zu schüren und gerade elektronische Medien für ihre politischen Zwecke missbrauchen. Wie ist diese neue Form des „Digitalen Faschismus“ zu verstehen und wie lässt er sich bändigen? Claudia Euen, Leipziger Journalistin im Gespräch mit Maik Fielitz und Holger Marcks, Autoren des Buches Anmeldung und Link unter: https://www.tolerantes-sachsen.de/04-02-reden-uebers-jetzt-digitaler-faschismus-die-sozialen-medien-als-motor-des-rechtsextremismus-online/ -------------------------------------------------------------------------------------------------------- Online Veranstaltung: Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten 04. Februar, 19:15h Alice Hasters ist eine Schwarze Frau mit einem weißen Elternteil. In Ihrem Alltag sieht sie sich oft mit unangenehmen Fragen konfrontiert: »Aber wo kommst du wirklich her?«, »Kannst du überhaupt Sonnenbrand bekommen?«. Jede Frage, die auf ihre „wirkliche“ Herkunft zielt, lässt sie die Ausgrenzung spüren. Anhand persönlicher Erfahrungen spiegelt Hasters die vielfältigen Lebenssituationen, in denen Black and Indigenous People of Color (BIPOC) Diskriminierung täglich erleben. Ihr Buch ist eine Aufforderung an weiße Menschen, sich ihrer unreflektierten Gedanken, Äußerungen und Verhaltensweisen gegenüber BIPOC bewusst zu werden – denn selbst freundlich gemeinte Kommentare offenbaren tiefsitzenden Rassismus. Wenn weiße Menschen verstehen lernen, was jene Sätze beim Gegenüber auslösen, haben wir endlich eine Grundlage über Rassismus zu sprechen. Erst dann begreifen wir, dass es nicht um Sprachregelungen oder Verbote geht, sondern um respektvollen Umgang in einer vielfältigen Gesellschaft. Rassismus ist nicht nur der Skinhead mit Springerstiefeln, er lauert verborgen in jedem Menschen – es wird Zeit, dass wir darüber sprechen. Anmeldung und Link unter: https://www.tolerantes-sachsen.de/04-02-was-weisse-menschen-nicht-ueber-rassismus-hoeren-wollen-aber-wissen-sollten-online/
Anarchy 2023
Internationales Antiautoritäres Treffen
St-Imier – 19-23 Juli 2023
[LE] Tag-X Demo: Soli-Antifa-Ost
Tag-X Demo in Leipzig: Samstag nach der Urteilsverkündung!
Aufruf: United we stand – Trotz alledem, autonomen Antifaschismus verteidigen!
Aufruf: Let’s take care of each other, so we can be dangerous together.
knack[punkt]
Open Posting / Diskussionen / Archiv / Recherche mit Fokus auf linksradikale Politik in Leipzig: knack.news