Liebe Projekte, Initiativen und Aktive,
wir sind etwas spät dran aber auch für Juni gibt es noch die neue Ausgabe des FURIA-Newsletters! FURIA steht dabei für feministisches Umland – Rechts ins Abseits!!!
Weiterhin gibt es eine fröhliche Sammlung an physischem und digitalen Veranstaltungsangebot. Wie immer, wir freuen uns über Hinweise für den nächsten Monat: alles an Aktions- und Polit-Ideen, Veranstaltungsformaten, Organisierung und Unterstützungsangeboten – wie gehabt an der Schnittstelle von (Queer-)Feminismus und aktiv gegen Rechts.
Viel Power und viele neue spannende Perspektiven
wünscht euch, mit solidarischen Grüßen, die FURIA Crew
Feministische Stadtrallye
Datum/Uhrzeit: 15.06.2023, 13:30-18:30
Ort: 01219 Dresden
Seit 2013 veranstalten wir jährlich den „Zukunftstag sächsischer Frauen*- und Gleichstellungsprojekte“ und seit 2017 das „Netzwerktreffen für Multiplikator*innen in der Arbeit mit und für Frauen* mit Flucht- und Migrationsgeschichte“ mit dem Ziel, regionale und überregionale Vereine, Verbände, Engagierte und Multiplikator*innen aus ganz Sachsen miteinander zu vernetzen und neue fachliche Impulse und Themen für die Gleichstellungsarbeit und rassismussensible Arbeit in Sachsen zu setzen. Gleichstellungsarbeit und Arbeit für Vielfalt und Empowerment ist herausfordernd und manchmal mühsam. Lassen wir uns nicht entmutigen und uns nicht den Spaß verderben. Lasst uns neue Kraft schöpfen, um uns mit neuen Ideen und neuen Verbündeten weiter für ein geschlechtergerechtes und rassismuskritisches Sachsen stark zu machen. Wir wollen etwas bewegen und wir wollen uns und Euch bewegen. Begeben wir uns gemeinsam auf Entdeckungstour zu Dresdner und überregionalen Gleichstellungsprojekten, Initiativen mit und für Frauen* mit Flucht- und Migrationsgeschichte oder Frauen* of Color – zu Orten und Engagierten, die vermutlich noch nicht alle kennen. Vernetzt Euch auf der Spurensuche nach Orten der feministischen Auseinandersetzung. Entdeckt ungeahnte Talente in Euch. Lasst Euch verwöhnen, spielerisch überraschen und seid gut zu Euch selbst und anderen an diesem etwas anderen Zukunftstag und Netzwerktreffen.
Mehr infos unter: https://www.genderkalender.de/veranstaltungen/feministische-stadtrallye/
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Interaktiver Austausch zum Zusammenhang von Flucht, Migration und queeren Familienverhältnissen
Datum/Uhrzeit: 15.06.2023, 17:00 – 18:30
Ort: TU Dresden
Der interaktive Austausch wird sich dem Phänomen widmen, dass vor allem im Migrations- und Fluchtkontext eine Vielfalt von Familie wenig gedacht wird. Die Liebes- und Lebensweisen von Geflüchteten scheinen sich um heteronormative Familienbilder zu drehen, queere Geflüchtete erlangen – auch in Anerkennungsprozessen der Herkunfts- und Aufnahmeländer – wenig Sichtbarkeit. Der Austausch soll auf Fehlstellen und Schutzlücken hinweisen und eigene Haltungen selbstreflexiv besprechbar machen.
Mehr Infos unter: https://www.genderkalender.de/veranstaltungen/interaktiver-austausch-zum-zusammenhang-von-flucht-migration-und-queeren-familienverhaeltnissen/
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Kongress: Recht für alle!? Solidarische Rechtskämpfe in Krisenzeiten | Leipzig
Datum/Uhrzeit: 16.06. 10:00 – 17.06. 21:30 Uhr
Ort: Campus der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig, Jahnallee 59, Leipzig
Wir laden alle Kolleg*innen, Jurist*innen und rechtspolitisch interessierte Menschen ein, mit uns gemeinsam zwei Tage lang zu diskutieren, sich auszutauschen und zu feiern.
Beginnen wollen wir am Freitagabend mit einer Auftaktveranstaltung, auf der wir uns – auch anhand der Geschichte des RAV – mit der Entwicklung emanzipatorischer Rechtskämpfe beschäftigen wollen. Ende der 70er Jahre, als der RAV gegründet wurde, ging es in erster Linie um juristische Abwehrkämpfe gegen staatliche Zumutungen und Sanktionen, um den Kampf für eine freie Advokatur und gegen die Einschränkung individueller Freiheitsrechte. Und wo stehen wir heute, was hat sich mittlerweile verändert? Angesichts etwa der zunehmenden sozialen Ungleichheit und der Zuspitzung der Klimakrise sehen wir uns immer mehr in einem Selbstverständnis und einer Rolle, bei der es um die Notwendigkeit des Gestaltens und des Durchsetzens von kollektiven Rechten, des solidarischen Kampfes um Rechte und Teilhabe an Rechten für alle geht. Neben die Abwehr staatlicher Eingriffe und Übergriffe tritt proaktiv, dass wir Erwartungen an den Staat haben und eigene Forderungen stellen.
Am Kongress-Samstag wollen wir in verschiedenen Formaten, hauptsächlich interaktiven Workshops, aktuelle Rechtskämpfe um das Recht und den Zugang zum Recht sichtbar machen, unsere Rollen und Bündnisse reflektieren, uns austauschen und für gemeinsame Kämpfe vernetzen.
In insgesamt 24 Workshops und anderen Gesprächsformaten geht es um feministische Rechtskämpfe, Antidiskriminierung und Zugang zum Recht, Migrationsrecht und institutionalisierten Rassismus, Rechtskämpfe außerhalb der Bundesrepublik, Strategien gegen entgrenzte Staatsgewalt, Perspektivenwechsel auf das Recht, anwaltliche Arbeit und soziale Bewegungen sowie anwaltliche politische Vernetzung, aber auch Streikrecht, die juristische Ausbildung, Berufsverbote, Strafvollzug und gendergerechte Sprache. Die Workshops werden von kritischen Jurist*innen aus verschiedenen Arbeitsbereichen, juristischen Aktivist*innen und zivilgesellschaftlichen Akteur*innen gemeinsam angeboten.
Und am Samstagabend soll sich der Kreis in einer weiteren größeren Diskussion schließen. Hier wollen wir uns – ausgehend von der beschriebenen Entwicklung von einem Abwehrkampf für den Erhalt individueller Freiheitsrechte zu offensiven Forderungen für ein solidarisches Recht – mit der Entwicklung eines (Menschen-)Rechtsverständnisses beschäftigen, welches nicht stehen bleibt bei rein individuellen Schutzrechten für den*die Einzelne*n, sondern kollektive Forderungen nach Teilhabe, nach Gleichstellung und Antidiskriminierung sowie dem Schutz der Lebensgrundlagen für alle erhebt und dazu beiträgt, strukturelle Veränderungen zu bewirken.
Mehr Infos unter: https://www.rav-kongress.de/einladung/
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Workshop: „Sexualisierte Gewalt thematisieren“
Datum/Uhrzeit: 17. – 18.06.2023
, 10-18 Uhr (mit Pausen)
Ort: Leipzig
Wir, Sichtbar & Selbstbestimmt, sind eine selbstorganisierte Leipziger Gruppe von Betroffenen von sexualisierter Gewalt/Vergewaltigung. Wie oft haben wir in den letzten Monaten und Jahren als Reaktion auf das öffentliche Bekanntwerden von Fällen sexualisierter Gewalt gehört, dass Betroffenen zugehört werden soll, dass sie ernst genommen werden sollen. Häufig, so unser Eindruck, bleibt es aber bei diesem Lippenbekenntnis und die Auseinandersetzung wird in den persönlichen Bereich verschoben. Aber wir wünschen uns, dass auch Nicht-Betroffene Menschen Verantwortung übernehmen, dass wir sexualisierte Gewalt/Vergewaltigung als Thematik begreifen, die jede Person was angeht – über den Einzelfall hinaus.
Deshalb haben wir einen Workshop ausgearbeitet, für Personen, die ein ernsthaftes Interesse an der Auseinandersetzung mit dem Thema haben, andere Menschen unterstützen oder Verantwortung auch jenseits von konkreten Gewaltereignissen übernehmen möchten. Bis auf Täter:innen, die sich gerade noch in einem aktiven Aufarbeitungsprozess befinden oder sich einem solchen Prozess verweigert haben, sind alle herzlich eingeladen. Die Workshop-Inhalte richten sich vornehmlich an Personen, die selbst nicht sexualisierte Gewalt/Vergewaltigung er-/überlebt haben.*
Wir wollen durch das Kennenlernen von Betroffenenperspektiven Selbstreflexion anregen und uns gemeinsam mit Fragen beschäftigen, wie gute Unterstützung und eine gemeinsame Verantwortungsübernahme aussehen kann: im persönlichen Bereich, zum Beispiel unter Friends, und in öffentlichen Bereichen, wie am Arbeitsplatz oder politische Initiative, Projektgruppe, Freizeitverein. Unserer Ansicht nach ist die Thematik super komplex – und Eigenreflexion immer auch intensiv. Daher möchten wir uns auch wirklich Zeit nehmen und haben entsprechend ein Programm im Rahmen von 2 Tagen geplant. Dich erwartet eine Vielfalt von Methoden, von Kleingruppenaustausch, über Audio- und Videoformate, stille Einzelarbeit und vielem mehr. Wir freuen uns sehr diesen Workshop mit euch zu gestalten und loszulegen!!!
Mehr Infos und Anmeldung unter: https://sichtbarundselbstbestimmt.org/
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Torgauer CSD 2023
Datum/Uhrzeit: 17.06.2023, ab 14:00 Uhr
Ort: Bahnhof Torgau
Heraus zum Torgauer CSD 2023!🤩🏳️🌈🏳️⚧️
Wir freuen uns schon riesig darauf, dass am Samstag, 17. Juni, der zweite Christopher Street Day in Torgau stattfinden wird.
Der 2. CSD Torgau setzt ein deutliches Zeichen für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt und zeigt: Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche, nicht-binäre, asexuelle/aromantische und queere Menschen (LSBTIANQ*) leben in und um Torgau.
Lasst uns gemeinsam kämpfen für Sichtbarkeit und Gleichberechtigung! Gegen jede Form von Diskriminierung und Hass!
Der 2. CSD Torgau wird organisiert von einem Bündnis der Kreisverbände Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen im Landkreis Nordsachsen, Torge Dermitzel, RosaLinde Leipzig e.V. und weiteren Personen.
Mehr Infos unter: https://www.facebook.com/RosaLinde.Leipzig/posts/pfbid02F21XbU4SnqDmUyRgDnXiWdSYSBLHhvyfV7tmgY1ziu5DCvzeAQgKF3tUidhPjNqbl
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ONLINE: 2. Online-Fachsymposium: Anti-Schwarzer Rassismus & Bildung (*PAD only)
Datum/Uhrzeit: 17.06. | 10:00 – 15:30 Uhr
Ort: bei Anmeldung
Das Fachsymposium findet im Rahmen der UN-Dekade für Menschen Afrikanischer Herkunft statt und richtet sich an Menschen Afrikanischer Herkunft / Schwarze Menschen. Wir bitten diese kollektive Selbstbezeichnung und die damit verbundenen Räume zu respektieren. (*PAD only)
Das Fachsymposium ist eine gemeinsame Veranstaltung der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland Bund (ISD) e.V., dem Zentralrat der Afrikanischen Gemeinde in Deutschland (ZAGD) e.V. und Each One Teach One (EOTO) e.V. im Rahmen des Kompetenznetzwerks Anti-Schwarzer Rassismus (KomPAD).
Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache über Zoom statt und richtet sich an alle angehenden und praktizierenden Schwarzen, Afrikanischen und Afrodiasporischen (pädagogischen) Fachkräfte der verschiedenen Bildungsabschnitte, wie z.B. frühe Bildung, schulische Bildung, Hochschul- und Berufsbildung, außerschulische Bildung.
Inhalt
Im Rahmen des zweiten Fachsymposiums zu Bildung und Anti-Schwarzem Rassismus wollen wir mit einem kurzen Impuls zum Wohlbefinden (pädagogischer) Fachkräfte in verschiedenen Bildungsabschnitten starten. In mehreren “Empowerment-Laboren” werden anschließend Strategien und Tools erarbeitet, die uns als Fachkräfte empowern. Gemeinsam wollen wir Antworten auf Fragen wie “Was brauchen wir als (angehende) Fachkräfte, um gesund und selbst-empowered die Strukturen, in denen wir arbeiten, für uns mitzugestalten?” oder “Wie gehen wir mit dem Anti-Schwarzen Rassismus um, der uns selbst bei der Arbeit widerfährt?” finden.
*PAD steht für People of African Descent (Menschen Afrikanischer Herkunft / Schwarze Menschen / Afrikaner*innen / Afrodiasporische Menschen).
Mehr Infos unter: https://www.eventbrite.de/e/2-online-fachsymposium-anti-schwarzer-rassismus-bildung-pad-only-tickets-597255636687
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Liebe jenseits der Norm – Homosexualität in der DDR. Filmvorführung „Coming out“ (DEFA, 1989)
Datum/Uhrzeit: 20.06.2023, 19:30 – 22:00 Uhr
Ort: Schauburg, Fritz-Lang-Saal
, Königsbrücker Straße 55,
01099 Dresden
Die DDR gilt als fortschrittlicher als die Alt-BRD in Bezug auf die Gleichberechtigung von Frauen und Männern. Doch schließt dies auch einen offeneren Umgang mit Sexualität im Allgemeinen und mit Homosexualität im Besonderen ein? Darüber ist wenig bekannt und das wirft Fragen auf: Welche Rolle spielten in der DDR andere Konstellationen der Liebe? Gab es Lesben, Schwule und Andersliebende, die sich gemeinsam politisch engagierten? Welche Akzeptanz und welche Diskriminierung erfuhren sie? Wie fällt der Vergleich zur Alt-BRD aus?
„Coming Out“ aus dem Jahr 1989 ist der erste von der DEFA produzierte Spielfilm aus der DDR, der sich mit dieser Thematik beschäftigt. Er zeigt sehr gut den Stand der Gleichstellung und stellt dabei behutsam die zwischen zwei Männern entstehende Liebe und alle damit verbundenen Probleme eines jungen Lehrers in den Mittelpunkt. Viele Jugendliche hat der Film damals in seinen Bann gezogen und Einstellungen verändert.
Mehr Infos unter: https://sachsen.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/BSZZ2/liebe-jenseits-der-norm—homosexualitaet-in-der-ddr?cHash=c6407dfc328d086fa46e38a8e6c24733
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Stadtrundgang: Leipzig 1933 – Die nationalsozialistische Machtdurchsetzung
Datum/Uhrzeit: 21.06.2023, 17:00 – 19:00 Uhr
Ort:
Bundesverwaltungsgericht,
Simsonplatz 1
, 04107 Leipzig
Zum 90. Jahrestag der Machtübertragung . Der Stadtrundgang verbindet Orte im Zentrum Leipzigs mit der Machtübertragung an die Nationalsozialisten im Januar 1933 und den darauffolgenden Monaten des Terrors gegen politische Gegner*innen und jüdische Einwohner*innen sowie der Machtdurchsetzung der Nationalsozialisten. Von der „Reichs-Nein-Stadt“, über die Bücherverbrennung bis zum Reichstagsbrandprozess werden unterschiedliche Stationen des Jahres 1933 im Stadtbild verortet. Dauer ca. 2 Stunden.
Mehr Infos unter: https://sachsen.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/XOHA9/leipzig-1933—die-nationalsozialistische-machtdurchsetzung?cHash=ef28fcdb33f5c587e9c516ecd5d7181a
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Gemeinsam stark für Demokratie in Sachsen – 18. Landestreffen des Netzwerks Tolerantes Sachsen
Datum/Uhrzeit: 23.06.2023, 11:00 – 18:00 Uhr
Ort: E-Werk Oschatz, Lichtstraße 1, 04758 Oschatz
Wer sich in Sachsen für die Stärkung der demokratischen Kultur einsetzt, hat es mit vielen Herausforderungen zu tun: Antidemokratische Akteur_innen, die sich für ihre Diskursverschiebung auf den ländlichen Raum fokussieren. Die wieder ansteigende rassistische Hetze und Gewalt. Die weiterhin hohe Zustimmung zu autoritären Einstellungen, Verschwörungsideologien und Einstellungen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in der sächsischen Bevölkerung. Und nächstes Jahr stehen auch schon wieder Kommunal- und Landtagswahlen in Sachsen an.
Erfreulicherweise gibt es in den verschiedenen Regionen viele Engagierte und neue Strukturen, die sich für die Stärkung der Demokratie einsetzen: Die Orte der Demokratie und die Sozialen Orte. Die vielen im Landesprogramm „Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz“ geförderten Demokratieprojekte vor Ort, die durch regionale Netzwerke und die landesweiten Fachnetzwerke unterstützt werden. Die LAG Vielfalt mit ihren Partnerschaften für Demokratie und den Modellprojekten. Die wissenschaftlichen Institute wie das Else-Frenkel-Brunswik-Institut für Demokratieforschung in Sachsen (EFBI) an der Uni Leipzig oder die John-Dewey-Forschungsstelle für die Didaktik der Demokratie (JoDDiD) an der TU Dresden. Da kann man leicht den Überblick verlieren, wer was wo und wie macht.
Um uns alle gut kennenzulernen, möchten wir Euch zu einer großen Vernetzungstagung einladen! Beim 18. Landestreffen des Netzwerks Tolerantes Sachsen möchten wir mit Euch darüber ins Gespräch kommen, wie die Situation bei Euch vor Ort gerade ist, mit welchen Problemen Ihr zu kämpfen habt – und wie wir gemeinsam diese Herausforderungen meistern können.
Mehr Infos unter: https://www.tolerantes-sachsen.de/23-06-gemeinsam-stark-fuer-demokratie-in-sachsen-18-landestreffen-des-netzwerks-tolerantes-sachsen-oschatz/
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CSD Stollberg
Datum/Uhrzeit: 24.06.2023, ab 14 Uhr
Ort: Schillerplatz
Auch dieses Jahr soll wieder ein Christopher Street Day in Stollberg stattfinden, um auf queere Menschen aufmerksam zu machen.
Unter dem Motto „Queer durchs Gebirge“ Treffen wir uns um 14 Uhr auf dem Schillerplatz, wo anschließend unsere Demonstration durch Stollberg beginnen wird. Nach ca. 2 Stunden werden wir im Pionier Park ankommen, dort erwarten euch Infostände und natürlich auch gute Musik.
Wir wollen wieder einmal zeigen, dass Stollberg ein buntes, vielfältiges Herz hat und eine Stadt für alle ist.
Deswegen kommt vorbei und helft uns ein klares, buntes Zeichen aus Stollberg in die Welt zu schicken und gebt queeren Menschen eine Stimme!
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Die lila Bustour
Datum/Uhrzeit: 25.06.2023,**13:00 – 14:30
Ort: Leipzig
„Die lila Bustour“ – am 25.06. kapern wir einen roten Doppeldeckerbus und rollen mit euch 90 Minuten durch Leipzig. Welche feministischen Geschichten und frauenbewegte Geschichte gibts in Klein-Paris?
Limitierte Karten gibts in der feministischen Bibliothek „Monaliesa“ oder im „El Libro“.
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Antifaschistische Bau- und Begegnungstage zum Gedenkort Jugend KZ Uckermark
Datum: 4.08. -13.08.2023
Ort: Fürstenberg (Havel) und Himmelpfort
Es wird auch in diesem Jahr wieder Bau- und Begegnungstage zum Gedenkort KZ Uckermark geben, zu denen wir alle FLINTAs* herzlich einladen wollen. Wir wollen wieder gemeinsam auf dem Gedenkort bauen und reparieren und uns mit der Geschichte des KZs und den Geschichten der Überlebenden beschäftigen. Dieses Jahr finden die Bau- und Begegnungstage vom 4.-13. 2023 August statt.
Genauere Info und Anmeldung unter: https://gedenkort-kz-uckermark.de/save-the-date-antifaschistische-feministische-bau-und-begegnungstage-2023/#more-4333
*FLINTA steht für FrauenLesbenInterNonbinaryTransAgender
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Anti-Faschist and Feminist Volunteer Work Stay at the memorial site of the concentration camp Uckermark August 4-13 in Fürstenberg (Havel) and Himmelpfort.
There will be a Volunteer Work Stay at the memorial site of the concentration camp Uckermark this year, to which we invite all WLINTAs*. We want to build and repair together on the memorial site again and deal with the history of the concentration camp and the stories of the survivors. This year the Volunteer Work Stay will take place from August 4-13, 2023.
*For further information and how to register*: https://gedenkort-kz-uckermark.de/en/save-the-date-anti-fascist-and-feminist-volunteer-work-stay-2023/
*WLINTA stands for people who identify as WomenLesbiansInterNonbinaryTransAgeder