FURIA Newsletter März 2021

Liebe Projekte, Initiativen und Aktive,

auch im März gibt es wieder eine neue Ausgabe des FURIA-Newsletters!
FURIA steht dabei für feministisches Umland - Rechts ins Abseits!!!

Für diesen Monat gibt es eine fröhliche Sammlung an digitalem Veranstaltungsangebot, Ausstellungen (online und real). Natürlich ist zu Monatsbeginn besonders viel los - auf zum feministischen Kampftag am 8. März!
Wie immer, wir freuen über Hinweise für den nächsten Monat - alles was sich an der Schnittstelle von digitaler Organisierung, Unterstützungsangeboten, Aktions- und Polit-Ideen in Corona-Zeiten oder darüber hinaus befindet. Wie gehabt im Themenkreis von Feminismus und aktiv gegen den Rechtsruck.

Viel Power, viel soziale Nähe (bei physischer Distanz), viele neue spannende Perspektiven

wünscht euch, mit solidarischen Grüßen, die FURIA Crew

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physische VERANSTALTUNGEN zum 8. März

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Aktionen: 8. März in Wurzen

Am 8. März wird auch in diesem Jahr wieder demonstriert und gestreikt und die Aktionsgruppe Feminist* aus Wurzen plant an diesem Tag Aktionen in Wurzen, die durch unsere social media Kanäle begleitet werden. Wir möchten ein Zeichen setzen dafür, dass wir vieles erreicht haben, aber noch ein langer Weg vor uns liegt. Sexismus, Gewalt gegen Frauen, sexuelle Übergriffe, Femizide, Benachteiligungen verschiedener Art und Geschlechter - Zuschreibungen sind längst nicht aus unserem Lebensalltag verschwunden. Deshalb müssen WIR weiter kämpfen.

instagram: https://www.instagram.com/aktionsgruppefeministwurzen/
Twitter: https://twitter.com/AGFemWurzen
Facebook: https://www.facebook.com/netzwerk.fuerdemokratischekultur

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AUSSTELLUNGEN (interaktiv oder real)

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Schaufenster-Ausstellung. Brüche. Umbrüche. - Ausstellung zum Projekt
"Was wir hatten. Was wir suchten. Was wir wollen." 
Datum: bis zum 14. März
Ort:  

interaktive Ausstellung: vulva me (Chemnitz)
Datum: 5.-7.03, 16-20h

Auch in diesem Jahr möchten wir uns rund um den internationalen Frauen*Kampftag am 08.März (der übrigens immer noch kein gesetzlicher Feiertag ist) wieder dem weiblichen* (Lust)Organ widmen. Denn: Der Körper ist politisch! Abermals gilt es, Vulven in ihrer Vielfalt zu zeigen, über Aussehen und Funktionen aufzuklären und Klischees zu überwinden. Unsere Online-Galerie lädt zum virtuellen Flanieren ein.
Zudem könnt ihr euch zur Podiumsdiskussion „Vulva la Revolución?“ mit wunderbaren Gäst*innen zuschalten und über die Möglichkeiten und Grenzen der Vulva* als Protestsymbol sprechen.

Infos und Zugang: https://www.facebook.com/events/172462897964016

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ONLINE - VERANSTALTUNGEN

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Online-Vortrag: Tabuthema: Häusliche Gewalt – Wie wirkt die Pandemie?
Datum: 01.03, 20h

Laut einer repräsentativen Studie der Technischen Universität München (TUM) aus dem letzten Jahr stieg das Risiko für häusliche Gewalt, vor allem wenn Frauen wegen Quarantäne zuhause blieben oder finanzielle Sorgen existierten.
Eine wichtige Institution bei der Beratung und Unterstützung von Betroffenen häuslicher Gewalt ist seit 30 Jahren der Brennessel e.V. – Zentrum gegen Gewalt an Frauen in Erfurt. Dazu ist Madlen Merten, eine Beraterin der Brennessel, eingeladen.
Instagram-Account: https://www.instagram.com/demoe21/

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Online-Webseminar: “Werde ich hier leben können?” Migrantische Erfahrungen im ostdeutschen Umbruch 
Datum: 02.03, 19-21h

In jüngster Vergangenheit widmen sich verstärkt Forschungsprojekte und Aktivist*innen jenen menschlichen Erfahrungen im ostdeutschen Umbruch, die als ‚migrantisch‘ bezeichnet werden. Doch welche Menschen meinen wir, deren Lebensgeschichte als migrantisch gelten; und wie können deren Erfahrungen rekonstruiert werden? Die Perspektive der Initiative 12. August, die an die beiden Todesfälle in Merseburg 1979 erinnert, zeigt die Verbindung zwischen politischem Engagement und Erinnerungsarbeit heute.
mit Dr. Carsta Langner (Historikerin) und N.N. (Aktivistin der Initiative 12. August)
Zugang und Anmeldung unter www.sachsen.rosalux.de 

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Online-Diskussion: Internationaler Frauentag - Hass im Netz
Datum: 08.03, 19.30-20.30h

Hass im Netz ist gerade für Frauen, die sich online und offline politisch äußern, bittere Realität. Kommentare zum Aussehen, sexistische Beleidigungen, Vergewaltigungsdrohungen - laut Studien sind Frauen besonders oft davon betroffen. Am Internationalen Frauentag spricht Lucie Hammecke von der BÜNDNISGRÜNEN-Fraktion Sachsen live auf Instagram mit Prof. Dr. Elisa Hoven (Uni Leipzig, Richterin am Sächsischen Verfassungsgericht) und Katharina Schulze (Vorsitzende der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Bayern). Das Gespräch stellen wir anschließend auf YouTube zur Verfügung.

Informationen und Zugang:
https://www.instagram.com/gruenefraktionsachsen/
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Online-Poetryslam: Feministischer Poetry-Slam-Abend
Datum: 08.03, 20-21h

Veranstalter: SPD Sachsen. Eingeladen ist die Slammerin Marsha Richarz. Die Einwahldaten werden Euch dann kurz vor der Veranstaltung zugesendet, meldet Euch hierfür bitte an. Fragen gerne an:
laura.stellbrink@asf-sachsen.de.

https://www.spd-sachsen.de/events/
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Online-Workshop: „Ohne Frauen ist kein Staat zu machen"
Feministisch-lesbische Perspektiven auf 89/90 
Datum: 09.03, 19-21h

Wir werden in dem Workshop anhand unterschiedlicher Quellen (Videointerviews, politische Manifeste und autobiographische Texte) die Veränderungen in der Geschlechter- und Sexualitätsordnung aus intersektionaler Perspektive (also mit Blick auf Mehrfachdiskriminierung) diskutieren. Vorkenntnisse sind keine nötig, denn es wird vor der gemeinsamen Arbeit und Diskussion eine Einführung in das Thema geben.

Anmeldung und Zugang über www.sachsen.rosalux.de (Meldet Euch bitte bis
zum 07.03. an. Die Zugangsdaten erhaltet Ihr 1-2 Tage vor der Veranstaltung per Mail zugeschickt.) 

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Online-Fachtag: (K)Ein Problem?! - Wie meistern Frauen (und Männer) die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Zeiten der Pandemie?
Datum: 10.03, 09.30-12h

Den diesjährigen Weltfrauentag wollen/müssen wir zum Anlass nehmen, um aufzuzeigen, dass sich die Ungleichheit zwischen Frauen und Männern durch die Corona-Krise weiter verschärft hat. Es sind vor allem Frauen, die in systemrelevanten und zugleich unterbezahlten Berufen tätig sind und die nun in der Krise besonders von Einkommenseinbußen betroffen sind, die sie durch Freistellung, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit erfahren. Hinzu kommt, dass Frauen nach wie vor den überwiegenden Teil der Haus- und Familienarbeit übernehmen und dafür ihre Arbeitszeit reduzieren.
Die Anmeldung erfolgt unter sac.frauen@dgb.de. Danach versenden wir den Zugangslink bzw. die Telefonnummer, um sich einzuloggen. Wir verwenden als Konferenztool MS Teams.

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Online Konferenz: Covid, Crisis, Care and Change
DatuM: 18.-19.03

The magnitude of the current pandemic for our societies calls for a long-range sociological analysis. On the 18th and 19th March 2021 international scholars from seven countries, including India, Israel, Albania will focus on the interrelation of key social areas such as labour, care and state regulation out of a gender perspective to access this complex empirical phenomenon. For more information about the conference and the schedule, please visit our
https://tu-dresden.de/gsw/phil/iso/mak/covidcrisiscarechange/registration

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Online-Vortrag: "Meine Mutti ist Abteilungsleiter. Jeden Morgen steht sie ihren Mann."
Datum: 20.03, 18h

"Vom Frauenbild in der DDR" - ein Vortrag mit Sabrina Zachanassian, die intensiv nachgeforscht und nachgefragt hat. Waren DDR-Frauen tatsächlich so emanzipiert, wie es von offizieller Seite oft verkündet wurde? Wie war das Bild der Frau in der DDR, welche reale gesellschaftliche (und politische) Stellung hatte sie? Wo hatte Emanzipation ihre Grenzen? Was blieb davon und was hat sich im Vergleich zu heute gewandelt? Nach dem Vortrag gibt es die Möglichkeit Fragen zu stellen und ins Gespräch zu kommen.
Anmeldungen bitte über team@ndk-wurzen.de 

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SONSTIGES

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Radiosendung: “Bei Leuna sind viele gefallen” 100 Jahre Märzkämpfe in Mitteldeutschland 
Datum: 24.03, 13-15h
Online/UKW 95,9

Der Schwerpunkt des Mittagsmagazin auf Radio CORAX (UKW 95,9 oder als livestream unter www.corax.de) widmet sich am 100. Jahrestag des Aufrufes zum Generalstreik im mitteldeutschen Industrierevier den Ereignissen in Halle, Merseburg, Leuna bis hinüber nach Eisleben und Leipzig. Wir werden mit Expert*innen über die historische wie gegenwärtige Perspektive sprechen, einen Blick auf die Erinnerungskultur im Umland werfen und auch die Protagonist*innen von damals zu Wort kommen lassen.

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