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Filme sind wie kollektive Träume: Sie können verbinden, zum Schwelgen einladen und gleichwohl gedeutet werden. So auch der Film „Dogtooth“ (2009) des griechischen Regisseurs Yorgos Lanthimos („The Lobster“, „Poor Things“), dessen Hauptcharakter sich Moralvorstellungen und Werte ausdenkt, um die Welt ganz anders als bisher zu verstehen.
Anhand der Bilder und Geschichte regen wir zum Austausch darüber an, was wir unter psychischen Erkrankungen verstehen. Dazu geben uns der Privatdozent Dr. med. habil. Sven Speerforck, stellvertretender Leiter der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie und Claudia Helmert, der Arbeitsgruppe „Psychiatrie und Gesellschaft“, Einblicke in die Forschung zum Thema Krankheitskonzepte und Stigmatisierung von Menschen mit psychischen Erkrankungen.
Die Veranstaltung ist Abschluss der Woche für seelische Gesundheit und findet am 20.10., 20.15 Uhr in den Passage Kinos (Hainstraße 19 a, Leipzig) statt.
Link zur Veranstaltung: https://passage-kinos.de
Veranstaltende Gruppe: AG Psychiatrie und Gesellschaft, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Medizinische Fakultät der Universität Leipzig und Universitätsklinikum Leipzig
Sprache des Events: Deutsch
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