Details
„Das Jasmin-Inferno“ erzählt die bewegende Geschichte von Fouad, einem jungen Mann, der den Arabischen Frühling und den Bürgerkrieg in Syrien hautnah erlebt. Fouad wird gezwungen, seine Heimat zu verlassen und eine gefährliche Flucht nach Europa anzutreten.
Das Buch gibt Einblicke in die Herausforderungen und das Leid, das mit der Flucht aus Krisengebieten verbunden ist. Es beleuchtet die Schwierigkeiten, denen Flüchtlinge begegnen, von den Gefahren der Überfahrt bis hin zur Unsicherheit des Ankommens in einem fremden Land. Al Suliman erzählt von der Trennung von Familie und Freunden, der Angst vor Verfolgung und dem Verlust der Heimat. Der Tatsachenroman beleuchtet eindrucksvoll die Herausforderungen und den Mut, den es braucht, um in einer Welt voller Unsicherheit und Gewalt Menschlichkeit zu bewahren. Das Buch erzählt über die Flucht aus der Innenperspektive eines Betroffenen und gibt den vielen anonymen Schicksalen, die sich auf den Weg nach Europa gemacht haben, ein Gesicht.
Imad Al Suliman liest zunächst aus seinem Roman, anschließend gibt es ein Gespräch mit ihm und Raum für offenen Dialog.
Imad Al Suliman ist Autor und Menschenrechtsaktivist. Er stammt ursprünglich aus Syrien und kam 2015 nach Deutschland. An der Universität Damaskaus studierte er Englische Sprache und Literatur, heute absolviert er den Masterstudiengang Sozial- und Politikwissenschaften an der Humboldt Universität Berlin.
Eine Veranstaltung der Seebrücke Leipzig in Kooperation mit der RLS Sachsen.
Link zur Veranstaltung: https://stadtbibliothek.leipzig.de/veranstaltung/event/imad-al-suliman-das-jasmin-inferno-eine-fluchtgeschichte
Veranstaltende Gruppe: Seebrücke Leipzig in Kooperation mit der RLS Sachsen
Sprache des Events: deutsch
Eintritt: frei
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